27 Jahre Erfahrung mit dem EWR und Lehren für die Schweiz

 
Datum/Zeit
13.10.2021, 18:30 - 19:45
Ort
Universität Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Raum: Hörsaal KO2-F-180
Referierende
Dr. Henri Gétaz
Preis
kostenlos
 
Das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ist seit 1994 in Kraft. Ursprünglich als Instrument der Beteiligung von sieben neutralen EFTA-Staaten am Binnenmarktprojekt der damals zwölf EWG-Staaten im Kontext des kalten Krieges gedacht, hat es sich zum Instrument der engen Zusammenarbeit von 27 EU-Staaten mit drei EWR EFTA Staaten Island, Liechtenstein und Norwegen entwickelt. In den siebenundzwanzig Jahren des Bestehens des EWR hat sich die EU zudem nach vier Erweiterungsrunden und vier neuen Grundverträgen grundlegend verändert. Die EWR-Zusammenarbeit funktioniert aber immer noch zur Zufriedenheit der beteiligten Staaten. Er gilt heute als das entwickelteste Modell der engen Zusammenarbeit von Drittstaaten mit der EU.  Die Gründe dafür liegen am resistenten institutionellen Aufbau des EWR, sowie am starken gemeinsamen politischen Willen der beteiligten Staaten, ihre Beziehung auf der Grundlage des EWR-Vertrags zu festigen und weiterzuentwickeln. Welche Lehren lassen sich daraus für die Schweiz ziehen?
 
 
 
 
 
 
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