EU-Erweiterung – nur aus geopolitischer Notwendigkeit?

Datum/Zeit
26.03.2024, 18:30 - 19:45
Ort
Universität Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Raum: KOL-F-101
Referierende
Dr. Maia Panjikidze
Preis
kostenlos
Wir freuen uns, Dr. Maia Panjikidze, ehemalige georgische Aussenministerin an der Universität Zürich begrüssen zu dürfen.
 
 
Referentin
Dr. Maia Panjikidze ist Professorin an der Caucasus´s  University Georgia, promovierte Germanistin und freischaffende Übersetzerin, Absolventin der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und der Staatlichen Universität Tbilisi. Sie ist Autorin der Werke über die Deutsche Sprache und Literatur und Übersetzerin sowohl aus dem Deutschen und Englischen ins Georgische als auch aus dem Georgischen ins Deutsche. Abseits ihrer akademischen Karriere diente sie ihrem Land als Ausserordentliche und Bevollmächtigte Botschafterin in Deutschland und in den Niederlanden. Von 2012 bis 2014 besetzte sie die Position der Außenministerin Georgiens. 2020 wurde Dr. Maia Panjikidze mit dem „Grossen Ehrenzeichen in Gold mit Stern für die Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet.
 
Inhalt des Referats
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die geopolitische und Sicherheitslage in Europa drastisch verändert. Daraus resultiert die Beschleunigung des EU-Integrationsprozesses der Länder in Mittel- und Osteuropa. Die meisten Beitrittskandidaten streben die NATO-Mitgliedschaft ebenfalls an. Wird eine doppelte Erweiterung auch diesmal möglich? Welche Rolle wird dabei die unverändert aggressive Politik Russlands spielen und welche Auswirkung werden die von möglichen neuen Mitglieder importierten Konflikte auf die Sicherheits- und Verteidigungsstrukturen der EU und NATO haben?
 
Podcast
 
 
Sponsorship
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Kanton Zürich | opendata.swiss
 
 
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