Sustainability and ESG

Im Fokus der diesjährigen Ausgabe unseres Seminars ESG/Sustainability stehen Litigation Risiken und der Umgang damit. Denn ESG-/Sustainability bezogene Rechtsstreitigkeiten haben nicht nur gegen Staaten, sondern auch gegen Unternehmen und deren Organe weltweit erheblich zugenommen. Das herausragendste Beispiel sind die das «E» aus «ESG» betreffenden Klimaklagen, die sowohl gegen Staaten als auch gegen Unternehmen/Einzelpersonen eingereicht wurden und deren Zahl sich seit 2015 verdoppelt hat. Diese Klagen zielen insbesondere darauf ab, die Umsetzung des 2015 verabschiedeten Pariser Abkommens durch öffentliche und private Akteure, d.h. auch die Privatwirtschaft, zu erreichen oder wesentlich zu beschleunigen. Auch «greenwashing» Vorwürfe stehen stark im Fokus. Aber auch das «S» und das “G” aus «ESG» dürften in naher Zukunft vermehrt in Rechtsstreitigkeiten present sein. Zu denken ist an «bluewashing»-Klagen gegen Unternehmen, die entgegen ihren Aussagen soziale, wie bspw. arbeitsrechtliche, Standards in ihrer Lieferkette nicht eingehalten haben. 

 

Das Seminar wird sich u.a. folgenden Themen widmen: ESG-/Nachhaltigkeitsklagen als strategisches Instrument, Klimaklagen und Menschenrechte, das Management von ESG-/Nachhaltigkeitsrisiken durch den Ver-waltungsrat und ESG-/Nachhaltigkeitsklagerisiken in Bezug auf die Berichterstattung, Greenwashing (auch in Bezug auf Carbon offsetting and net Zero commitments).

 

Das Seminar richtet sich an Anwälte, Unternehmensjuristen und General Counsels, Kommunikationsbeaufragte, Investor-Relations, Risk und Financial Officers sowie Mitglieder des Verwaltungsrats und Geschäftsleitungen. Es wird grundsätzlich in deutscher Sprache geführt, mit Ausnahme der entsprechend bezeichneten Vorträge, welche in English erfolgen.