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Ort
Die im März 2024 begonnenen Verhandlungen der Schweiz mit der Europäischen Union konnten Ende 2024 materiell abgeschlossen werden. Um die Sicherheit und den Wohlstand der Schweiz in einer Zeit geopolitischer Unbeständigkeit und globaler Krisenhaftigkeit zu gewährleisten, soll der bilaterale Weg stabilisiert und weiterentwickelt werden. Das Paket umfasst die Wirtschaftsbeziehungen, eine Reihe von Kooperationen und die wissenschaftliche Zusammenarbeit. Der Bundesrat setzt dabei auf einen sektorbezogenen Ansatz für die Beteiligung am Binnenmarkt. Die institutionellen Fragen werden direkt in die existierenden und künftigen Binnenmarktabkommen integriert. Neue Abkommen wurden in den Bereichen Strom, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit festgelegt. Im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bund und Kantonen sollen zunächst grundlegende Fragen der Entscheidungsfindung und Rechtsprechung in der EU aus der Perspektive der Schweiz beleuchtet werden. Anschliessend werden die aktuellen Verhandlungsergebnisse analysiert und diskutiert. Es besteht die Wahl zwischen einer Teilnahme vor Ort und einer Online-Teilnahme. Angestrebt wird bei beiden Optionen eine aktive Beteiligung. Um dies zu fördern, wird den Teilnehmenden – neben der Wortmeldung direkt an der Veranstaltung – Gelegenheit gegeben, Ihre Fragen im Vorfeld via Mail zu stellen.
Die maximale Teilnehmerzahl vor Ort wurde erreicht. Wir freuen uns über weitere Anmeldungen zur Online-Teilnahme.
Referierende
Chefin Sektion Personenfreizügigkeit, Beauftragte des Staatssekretärs SEM in EU-Angelegenheiten, EJPD-SEM, Bern
Leiterin EWR-Stabsstelle, Fürstentum Liechtenstein
Stv. Staatssekretär, Chefunterhändler für die Verhandlungen mit der EU, Chef Abteilung Europa, EDA, Bern
Rechtsanwältin, Chefin Sektion Recht und Verträge, Abteilung Europa, EDA, Bern
Direktor des Instituts für Europa- und Wirtschaftsvölkerrecht und Direktor am World Trade Institute, Universität Bern
Professeure de droit européen et droit international public, chaire Jean Monnet ad personam, Directrice du Centre d’études juridiques européennes (CEJE), Université de Genève
Flyer / Programm
Podcast
Wird nach der Veranstaltung aufgeschaltet.
Weitere Informationen
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter eiz@eiz.uzh.ch oder +41 44 974 04 00.