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Nach monatelangem Ringen konnten sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union Anfang 2024 auf eine Reform der Asyl- und Migrationspolitik einigen. Mit der Reform will die Union Lehren aus den Jahren 2015 und 2016 ziehen, als allein nach Deutschland mehr als eine Million Menschen kamen. Gegenstand der Reform sind schärfere Asylregeln, Asylverfahren an den Aussengrenzen der Union sowie ein obligatorischer Solidaritätsmechanismus zugunsten überlasteter Staaten an den Aussengrenzen. Die Reformen haben unmittelbare Auswirkungen auf die Schweiz, so etwa die Weiterentwicklung des Schengen- und Dublin-Besitzstandes. Im Rahmen der Veranstaltung soll zunächst der status quo im Bereich Asyl und Migration im Kanton Zürich und in der Schweiz beleuchtet werden. Nachfolgend werden die zentralen Bereiche des neuen EU-Asyl- und Migrationspakts erläutert und dessen Auswirkungen an den Aussengrenzen Europas sowie auch in der Schweiz diskutiert.
Referierende
Universität Bern
Direktorin, Schweizerische Flüchtlingshilfe
Regierungsrat, Sicherheitsdirektor Kanton Zürich
Stv. Chef des Direktionsbereich Internationales &
Chef der Abteilung Europäische Zusammenarbeit SEM
Stv. Chef des Direktionsbereich Internationales &
Chef der Abteilung Europäische Zusammenarbeit SEM
Regierungsrat, Sicherheitsdirektor Kanton Zürich
Direktorin, Schweizerische Flüchtlingshilfe
Universität Bern
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Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter eiz@eiz.uzh.ch oder +41 44 974 04 00.